Seit 2004 befindet sich der Begriff „googeln“ im Duden – völlig zu Recht wie ich meine. Denn googeln ist – zumindest für mich – Bestandteil des Alltags. Ich google wie das Wetter wird, Öffnungszeiten von Geschäften und ich navigiere mittels Google – und das Ganze mobil mittlerweile meist über die Sprachsteuerung.
Doch woher kennt Google, selbst von kleinen Geschäften, die weder Webseite noch Facebook-Page haben, so viele Details? Klar, viele Daten – gerade am Anfang – sind von Google gekommen, aber mittlerweile sorgen die sogenannten Local Guides für die umfassende Datenpflege.
Wer sind diese Local Guides?
Local Guide kann jeder sein. Vielleicht hat schon mal jemand von euch, indem er eine Bewertung über Google abgegeben hat, als Local Guide fungiert, ohne wirklich davon zu wissen. Denn gerade Personen mit einem Android-Smartphone sind fast immer mit einem Google-Konto angemeldet und das ist Grundvoraussetzung.
Was bringt es Local Guide zu sein?
Wenn ich in einer fremden Stadt bin, habe ich schon oft von den hinterlegten Funktionen auf Google profitiert. Ich suche Restaurants in meinem Umkreis, kann mir meist authentische Fotos von Besuchern ansehen und kann mir anhand der Bewertungen ein Bild davon machen. Oft habe ich dank Google schon richtige Insider-Lokale gefunden. Und genau darum geht es aus meiner Sicht. Hier kann man anderen Menschen auf einfache Art seine Eindrücke weitergeben.

Besuchte Orte bewerten – ein einfacher Weg, um anderen Menschen eventuell ein paar Tipps zu geben
Lokale Daten verbessern
Neben dem Bewerten von diversen besuchten Orten steht für mich gerade in meiner Heimat die Pflege der Daten im Vordergrund. Dank der Verortung auf Google kann man Gästen sowie Einheimischen viele nützliche Informationen leicht zugänglich machen. Wenn ich eine Telefonnummer oder die Öffnungszeiten von einem Betrieb vor Ort kenne, spricht ja nichts dagegen diese
Daten auch einzutragen und somit die lokalen Daten zu verbessern.
Als Inhaber eintragen
Betreibt man selbst ein Lokal oder Geschäft, ist es natürlich naheliegend, sich als Inhaber eintragen zu lassen und sich ein Google „My Business“-Konto anzulegen. Dadurch kann man die Daten nicht nur einfacher bearbeiten, sondern kann sich u.a. auch Statistiken zu Seitenaufrufen anzusehen.
Fazit
Als Betrieb würde ich nicht auf diese Möglichkeit verzichten. Es geht kaum einfacher, einem breiten Publikum Informationen über sein Unternehmen zukommen zu lassen und einen tollen Info-Service zu bieten.
Als Privatperson mag es für manche vielleicht befremdlich sein, ein Feedback zu besuchten Orten abzugeben. Auf der anderen Seite – wenn es einem wo gefallen hat, gibt man diese Tipps doch gerne an andere weiter. Ob das nun im Freundeskreis oder online ist, macht aus meiner Sicht keinen großen Unterschied.
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